A p p e l l z u m H a n d e l n Liebe
Leser des Aufrufs, Liebe
Freunde der Musik Richard Wagners, Liebe Mitglieder des Richard-Wagner-Verbandes Dresden,
im 32.
Jahr seit Neugründung unseres Verbandes müssten wir eigentlich feststellen können, dass unser eingeschlagener
Weg Kontinuität für die Zukunft des Bestehens unseres Verbandes aufzeigt. Leider ist dem nicht ganz so, denn
die seit vielen Jahren angestrebte Stärkung unserer Reihen der
Verbandsmitglieder stagniert bzw. hat bedenklicher Weise rückläufige Tendenzen,
sicherlich auch coronabedingt und dem demographischen Wandel geschuldet. Warum
ist ein personell starker Verband so wichtig: - der
Verband lebt durch seine Mitglieder - die
Ideen und Vorschläge für Veranstaltungen kommen von den Mitgliedern - die
Veranstaltungen können sich durch abwechslungsreichere Inhalte auszeichnen - die
Mitglieder sichern mit ihren Mitgliedsbeiträgen und Spenden überwiegend die finanziell Basis
des Verbandes - in einem
regen Verbandsleben entwickeln sich Freundschaften und gemeinsame Interessen - die fortschreitende
soziale Vereinsamung hat dadurch in unserem Verband keine Chance - die
Möglichkeiten der Förderungsvielfalt von jungen Künstlern werden ausgeprägter - die Stipendiaten
Delegierung und Betreuung für Bayreuth
kann in größerem Rahmen erfolgen Es ist
sehr schön, wenn Freunde und Gäste des Verbandes rege an unseren
Veranstaltungen teilnehmen. Damit leisten auch Sie einen Beitrag zum Bestehen
des Verbandes und zur Umsetzung unserer Zielstellungen. Dafür immer wieder unseren
herzlichsten Dank! Mit dem Beitritt in unseren Verband, könnten Sie aber noch
effektiver und umfangreicher das Verbandsleben mitgestalten.
Unsere
Hoffnung gilt Ihrer Bereitschaft!!
In der
Annahme, dass meine obige Argumentation so überzeugend war, dass Sie spontan (oder
nach reiflichem Überlegen) die Beitrittserklärung auf unserem Flyer (oder auch hier unter "wir über uns/ Mitgliedschaft und Spenden" zu finden) ausfüllen und uns zusenden wollen, möchte ich Ihnen
im Vorhinein meinen Dank bekunden.
Als Mail
übersendbar an: wagnerverband.dresden@yahoo.de, oder per Post: Richard-Wagner-Verband
Dresden Traubestr.1401277
Dresden Herzliche
Grüße, bleiben Sie gesund Klaus
Weinhold
Samstag, 18.März Klassik im RundkinoMet Opera
2022/23: Richard Wagner LOHENGRIN (2023 Live) OT: Met
Opera 2022/23: Richard Wagner LOHENGRIN (2023 Live)
Regie: François Girard
Mit: Tamara Wilson, Christine Goerke, Piotr Beczala, Evgeny
Nikitin, Günther Groissböck
17 Jahre war
Richard Wagners Oper über den geheimnisvollen Schwanenritter Lohengrin an der
Met nicht mehr zu sehen. In einer stimmungsvollen
Neuinszenierung verbindet Regisseur François Girard seinen markanten visuellen
Stil und sein dramatisches Verständnis mit Wagners überwältigender Musik.
Piotr Beczala, der 2018 bei den
Bayreuther Festspielen sein
herausragendes Debüt als Lohengrin gab, führt eine hochkarätige Sängerriege an.
Gesungen in Deutsch (mit deutschen Untertiteln)
Beginn um 17 Uhr
Inkl. zwei Pausen
Freitag/
Sonnabend, 24. und 25. März Richard-Wagner-Stätten Graupa
Die Richard-Wagner-Stätten veranstalten in Kooperation mit
dem Weber-Museum am 24. und 25. März eine Tagung, die das Verhältnis zwischen
Carl Maria von Weber und Richard Wagner, den beiden Schlüsselfiguren des
deutschen Musiktheaters im 19. Jahrhundert, unter die Lupe nimmt. Der Einfluss
Webers auf Wagner ist oft mehr beschworen als nüchtern überprüft worden. Dies
will die Tagung nachholen und dabei auch neue Aspekte ins Visier nehmen, etwa
die Vermittlung einer spezifischen Rollenästhetik durch Wilhelmine
Schröder-Devrient, beider Komponisten Arbeit am Topos des Waldes oder ihre
posthume Begegnung in der Kinomusik. In Graupa werden Experten aus ganz Deutschland
zu erleben sein, vom Präsidenten der Internationalen
Carl-Maria-von-Weber-Gesellschaft, mehreren Mitarbeitern der
Weber-Gesamtausgabe, dem Leiter des Forschungsinstitut für Musiktheater der Uni
Bayreuth bis hin zu einem Mitarbeiter der Wagner-Schriften-Ausgabe, der jüngst
mit dem vielversprechend alliterierenden Buchtitel "Wald - Weber-
Wagner" hervorgetreten ist.
Initiatorin und Mitveranstalterin des Symposiums ist Dr. Romy Donath, die
Leiterin des Weber-Museums. Es ist Teil des Beiprogramms zu der Ausstellung
"Ohne Weber kein Wagner!", die noch bis 23. April 2023 zu sehen. Der
Eintritt zu dem Symposium im Jagdschloss Graupa ist frei, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Sonnabend, 01. April, 15.00 Uhr, Hochschule für Kirchenmusik Dresden, Käthe-Kollwitz-Ufer 97,
01309 Dresden
Klangmagie mit Hintersinn
Von der Bedeutung der
Instrumentalfarben in Richard Wagners Lohengrin und Ring
des Nibelungen
Vortrag von Dr. Mende, wiss.
Mitarbeiter an den Richard-Wagner-Stätten Graupa Beleuchtet wird u.a. die Erfindung
der sogenannten Wagner-Tuba und vieles mehr.
Mit vielen Musik- und Notenbeispielen(bitte den erstmalig genutzten Veranstaltungsort beachten!) Sonntag, 02. April, 15.00 Uhr, Festsaal Richard-Wagner-Wagner-Stätten
Graupa
Sabine Zurmühl, liest, verkauft und signiert ihr Buch "Cosima" Veranstaltung
des Richard-Wagner-Zentrums
Mitteldeutschland
In 33 Annäherungen zeichnet die Autorin
Sabine Zurmühl ein differenzierteres Bild der heute vorwiegend mit
Antisemitismus und künstlerischem Starrsinn assoziierten Cosima Wagner. Deren
langes, sich Skandalen aussetzendes Leben ist mit vielen Brüchen und dem
Wechsel der Aufenthalte und Sprachen durchzogen.
Donnerstag, 27. April, 15.00 UhrVilla Teresa, Kötitzer Str. 30, Coswig b. Dresden Oper mal anders mit Richard Vardigans
(Klavier und Erzählung)
Richard Wagner Lohengrin
Veranstalter ist die Bürgerakademie Coswig - Gäste sind aber
willkommen. Eintritt für Gäste 8 €.
Am 140. Todestag Richard Wagners wurden an dessen Grab
Blumen und ein Kranz niedergelegt.
Man darf annehmen, dass die
Farbauswahl für die Blumen dem vor 140 Jahren verstorbenen Komponisten gefallen
hätte: Starkes Violett und dezentes Rosa. Neben dem schlichten Kranz der Stadt
Bayreuth sorgten Thomas Krakow vom Wagner-Zentrum-Mitteldeutschland (rechts)
und Klaus Weinhold vom Richard-Wagner-Verband Dresden für die floralen
Farbtupfer am Grab Richard Wagners.
Auf salbungsvolle Reden wurde
verzichtet, stattdessen wies Frank Piontek auf den Ernst der Lage hin, was die
auslaufende Finanzierung der Edition der Wagner-Briefe betrifft. Krakow
betonte, dass es sich dabei um ein deutsch-deutsches Projekt handelt, das 1967
hinter den Kulissen eingefädelt, und in der DDR begonnen wurde. Eine
Online-Petition, mit deren Hilfe die noch fehlenden Mittel eingeworben werden
sollen, haben inzwischen mehr als 500 Unterstützer unterzeichnet. ___________________________________________________________________
Podiumsgespräch mit Peter Fabig und KS Georg Zeppenfeld
22.05.2021 Richard Wagners 208. Geburtstag _____________________________________________________________
15. Juni 2019 Richard-Wagner-Stätten Graupa, Jagdschloss
Konzert mit zukünftigen Stipendiaten und feierlicher Übergabe der Urkunden für unsere diesjährigen Bayreuth-Stipendiaten
Qualität und Quantität in großer Harmonie bei unseren Kandidaten für 2020
wir wünschen viele schöne Eindrücke auf Wagners Spuren
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Ehrenmitgliedschaft im Richard Wagner Verband Dresden
Am Sonnabend, den 10. März 2018 hatte unser Verband zum zweiten Mal die Freude, in einem Interview Herrn Kammersänger Georg Zeppenfeld im Festsaal des Jagdschlosses Graupe zu erleben. Diese Veranstaltung wurde ergänzend genutzt, KS Georg Zeppenfeld die Ernennungsurkunde für die Ehrenmitgliedschaft im Richard Wagnerverband Dresden zu überreichen.
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Im Rahmen unserer Mitgliederversammlung am 17.Juni 2017 wurde die umfangreiche künstlerische Tätigkeit von Frau Kammersängerin Barbara Hoene und ihre seit vielen Jahren enge Verbundenheit mit unserem Richard Wagner Verband Dresden zum Anlass genommen, sie zum Ehrenmitglied unseres Verbandes zu ernennen.
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Wie Sie den Zeitungen entnehmen konnten, ist der Malerweg an der Lochmühle wieder für Wanderer gesperrt, da Sicherungsarbeiten gegen Steinschlag noch ausstehen
Freigabe des Malerwegs im Liebethaler Grund
Nach langer Zeit wurde am Sonnabend dem 11.03.17 der aus sicherheitstechnischen Gründen im Bereich der Lochmühle im Liebethaler Grund gesperrte unter Naturfreunden beliebte Malerweg wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Mit Wirkung vom 01. März hatte der Investor Hermann Häse aus Dresden das Grundstück „Lochmühle“ erworben und war unmittelbar zur Tat geschritten. Die Bausicherungsmaßnahmen sind inzwischen soweit fortgeschritten, dass von der Lochmühle keine unmittelbare Gefahr mehr für vorübergehende Wanderer ausgeht.
Viele geladene Gäste waren zu diesem denkwürdigen Ereignis zur Lochmühle gekommen, um gemeinsam zu feiern und den Startschuss für die Sanierung des ehrwürdigen Hauses und einem Hotelneubau (Basis der wirtschaftlichen Rentabilität) mitzuerleben. Es war reichlich für das leibliche Wohl gesorgt, auch eine Gulaschkanone der freiwilligen Feuerwehr kam dabei zum Einsatz.
Wortreich und musikalisch wurden von allen Seiten Herrn Häse Glückwünsche entgegengebracht, die guten Wünsche mit viel Zuversicht zum Gelingen des Unternehmens ausgesprochen und dem Investor auch für schwierige Momente das notwendige Stehvermögen ans Herz gelegt.
Auch wir haben Herrn Häse Glückwünsche überbracht und sind guter Dinge, dass diese Visionen in die Realität umgesetzt werden können. Ein weiteres Kleinod der „Wagner-Orte“ soll erlebbar werden und in das öffentliche Kulturleben des Raumes Dresden/ Pirna Einlass finden.